Kommunale Elektromobilitätskonzepte


Kommunen wird bei der Förderung der Elektromobilität eine wichtige Rolle zugeschrieben. Doch wie sie diese Rolle ausfüllen kann im Einzelfall sehr unterschiedlich aussehen.

Unsere erfahrenen Experten haben im Jahre 2010 das erste Mittelzentrum im Ländlichen Raum dabei begleitet, sich mit Hilfe eines kommunalen Elektromobilitätskonzeptes mit den Entwicklungen auseinanderzusetzen. Seither haben wir im deutschsprachigen Raum viele Kommunen dabei begleitet, Elektromobilität sinnvoll in ihre kommunalen Entwicklungsstrategien zu integrieren. Wie kein anderes Büro verbinden wir gemeinsam mit unseren kommunalen Kunden die Technologie elektrischer Antriebe mit den kommunalen Kernaufgaben, dem kommunalen Klimaschutz oder auch dem Tourismus. Mit unserer praxisnahen Vorgehensweise, unserem unikaten Fach- und Branchenwissen und unserer einzigartige Projekterfahrung aus der Arbeit mit Kommunen und Landkreisen konnten wir diverse Städte und Gemeinden im Ländlichen Raum unterstützen, eine Vorreiterrolle einzunehmen und teils überregionale Aufmerksamkeit zu erzeugen.


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Bad Säckingen fährt emissionsfrei

Emissionsbelastungen und die speziellen Herausforderungen der georgrafischen Lage als Grenzstadt zur Schweiz, waren die Motivation der Stadt Bad Säckingen, die Initiative Zukunftsmobilität mit der Entwicklung eines Konzeptes für Elektromobilität zu beauftragen. Neben der Beteiligung der unterschiedlichen Gruppen innerhalb der Kur- und Bäderstadt galt es, die unterschiedlichen Aktiviätten in der EEA-Kommune zusammenzuführen und daraus ein zukunftsweisendes Geamtkonzept zu erarbeiten. Seit 2015 setzen wir das Konzept gemeinsam mit der Stadtverwaltung, den Stadtwerken und Unternehmen um; die Kurstadt nimmt inzwischen eine Vorbildfunktionein.



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Elektromobilität in kommunalen Modellprojekten 

Über einen Ideenwettbewerb das Ministerium Ländlicher Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg 20 Kommunen im Ländlichen Raum des Landes ausgewählt, in denen unterschiedlichste Mobilitätslösungen durch den Einsatz elektrisch betriebener Fahrzeuge geschaffen wurden. Die Bandbreite reichte von E-Bürgerautos, über E-Carsharingmodelle und E-Bürgerbusse bis zu Elektromobilität im ÖPNV oder dem Einsatz von Elektrofahrzeugen im kommunalen Bauhof. Im Projektverlauf wurde die Initiative Zukunftsmobilität durch die Landesverwaltung mit der Betreuung des Gesamtprogramms beauftragt.

Die Projekte werden in einer Broschüre vorgestellt, die bei der Initiative Zukunftsmobilität per Mail angefordert werden kann.


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Vernetzte Mobilität in der Ortenau

Im Auftrag der Stadtverwaltung Offenburg hat die Initiative Zukunftsmobilität gemeinsam mit der Sadtverwaltung und dem Büro Stocker das Umsetzungskonzept für das inzwischen weit über Offenburg hinaus bekannte Projekt »Offenburger Mobilitätsstationen« entwickelt. Im Rahmen des Mobilitätsmanagements realisiert die Stadt den Aufbau eines Netzes von Mobilitätsstationen in den Wohngebieten, Gewerbegebieten und an zentralen Stellen in der Stadt. An diesen Mobilitätsstationen werden verschiedene Verkehrsmittel, vom E-Carsharing-Auto über Pedelecs, konventionelle Fahrräder und teilweise Lastenräder als öffentliches Verleih-System in engem Zusammenhang mit Haltestellen und Haltepunkten der öffentlichen Verkehrsmittel (Zug, S-Bahn und Bus) zur Verfügung gestellt. Die Mobilitätsstationen sind Teil des Projektes »einfach mobil«, mit dem ein zukunftsweisendes Mobilitätsangebot in Offenburg entstanden ist.


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e-mobiler Gemeindebus

Die Daseinsvorsorge stellt Kommunen im Ländlichen Raum vor große Herausforderungen. Die weithin für ihr exkulsives Angebot in Hotellerie und Gastronomie bekannte Flächenkommune Baiersbronn im Schwarzwald beauftragte die Initiative Zukunftsmobilität mit der Entwicklung einer auf die Bedürfnisse der Gemeinde mit ihren Teilorten zugeschnittene Mobilitätslösung. In der Projektphase wurden die Anforderungen aller betroffenen Gruppierungen ermittelt und daraus ein Mobilitätskonzept entwickelt. Im Sommer 2015 ging mit dem »E-Bus Baiersbronn« die erste vollelektrische Buslinine im Ländlichen Raum in Betrieb. Sie verbindet die Teilorte mit dem Kernort und ermöglicht den Bügern Arztbesuche, Einkäufe etc ohne eigenes Auto und schafft damit gerade für ältere Bürger die Möglichkeit, wieder am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. 

Der Ortsbus wurde um Routen ergänzt, die den Anforderungen des Tourismus Rechnung tragen und beispielsweise mit der "Konus-Karte" genutzt werden kann.


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Region e-mobiler Bürger

Die Konzeption des in einem Ideenwettbewerb des Landes Baden-Württemberg erfolgreichen Projektes  »Nordschwarzwald - Region e-mobiler Bürger« hat Zukunftsmobilität im Auftrag der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald erstellt. Der Wettbewerbsbeitrag wurde von den Beratern der Zukunftsmobilität entwickelt und dabei das »Oberreichenbacher Modell« geprägt. Idee des Projektes war es, die Nahverkehrsversorgung im ländlichen Raum durch ein E-Bürgerauto zu unterstützen.

In der Gemeinde Oberreichenbach gab zu diesem Zeitpunkt bereits erste Erfahrungen mit einem umweltfreundlichen Bürgerauto mit Elektroantrieb. Dieses, für den ländlichen Raum mit dörflicher Struktur ideale Projekt der Nahverkehrs-Versorgung haben wir im Projektantrag vor allem hinsichtlich seiner Übertragbarkeit weitereentwickelt, was letztlich zur Förderzusage geführt hat.


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